Kleingewerbe spezialisiert auf 3er & 4er Golf Cabrio Teile

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xMaNoox
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Kleingewerbe spezialisiert auf 3er & 4er Golf Cabrio Teile

Beitrag von xMaNoox »

Hallo Leute,

Da ich schon länger mit dem Gedanken spiele, einen kleinen Handel für Cabrio Teile zu eröffnen, möchte ich meine Idee mal "veröffentlichen"

Geplant ist:

Einen eigenen Webshop für NUR für 3er und 4er Cabrios zu eröffnen.
Ihr könnt also dann bequem eure Teile online bestellen, und diese auch ziemlich schnell geliefert bekommen.
Vorteil für die Community?
Klar, Forumsmitglieder bekommen einen eigenen Webshopzugang mit besonderen Konditionen.(ihr spart euch viel Geld! :) )
Da dieser Teile Handel als Kleingewerbe angemeldet werden soll, darf auch nicht der Jahresumsatz von 30.000€ überschritten werden (wegen Steuern)
Also im Prinzip erreiche ich mit diesem Teile Handel generell nicht viel Leute und denke das dieser Shop dann eher von Forumsmitgliedern genutzt wird!
Mit diesem Prinzip haben wir eine win-win-win Situation (Vorteile für den Handel, Vorteile für den Großhandel, und natürlich Vorteile für Endkunden)


Diese Idee ist noch lange nicht ganz durchdacht, und wollte euch Fragen habt ihr Ideen? Was würdet ihr Vorschlagen? Gefällt euch meine Idee? Und würdet ihr diesen Teile Shop nutzen wenn ihr dadurch sparen würdet?




Kommentare sind sogar sehr erwünscht !! :P

Lg, Manuel
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niko7
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Beitrag von niko7 »

Klingt im Prinzip intressant.Die Frage ist nur,was willst du bei 30.000 eus Jahresumsatz verdienen?
"I want to have the freedom to do whatever I want" - Paul Walker

Wer quer fährt, sieht mehr !


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xMaNoox
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Beitrag von xMaNoox »

Es geht nicht darum etwas zu verdienen, auch wenns sich für mich nicht wirklich lohnen würde, viel Arbeit hat man damit ja nicht.
Es geht eigentlich nur darum die Cabrio Community zu Unterstützen.
Und wenns mehr als 30.000€ sind ist es mir auch egal, dann müssen wir halt die Umsatzsteuer abführen.
Was ich vergessen habe: Ein gewisser prozentsatz des Rohertrags wird der Community gespendet, um Veranstaltungen oder sonstige Sachen zu finanzieren.
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Debo16V
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Beitrag von Debo16V »

Hey Manuel,

also die Idee ansich kann man nur beglückwünschen. Da gibt es sicher Resonanz, die Fahrzeuge werden ja auch nicht jünger ;) Und wo man günstiger ist als die Konkurrenz gibt es immer Käufer.
Aber da sehe ich auch schon Probleme.. Also erstens unterschätze nicht die Arbeit :D Du weißt ja.. Selbstständig = ständig selbst..
Es gibt aber nebenbei auch schon viele Mitbewerber. Da müsstest du dann erstmal klären was du überhaupt willst..
Tuningteile, Verschleißteile, Ersatzteile, OEM-Kram, Original oder Erstausrüster... etc..
Dann brauchst du Bezugsquellen für die Teile, Lagerplatz, Verpackungsmaterial, extra Konten, etc..

Also ich stelle mir den Aufwand immens vor und wenn man ehrlich nur "wenig" damit verdienen möchte und anderen nur einen Gefallen tuen will quasi ist es dennoch ein Mammutprojekt!
Auch wenn es unserer Community wie gesagt sicher hilft die Wagen am leben zu halten! :prost:
frankles
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Beitrag von frankles »

In Deutschland liegt die Grenze bei einem Kleingewerbe gemäß Paragraph 19 Umsatzsteuerfrei , bei 18200 €.
Wobei du ab ca. 9000 € schon in die Lohnsteuer fällst, je nach Gewinn.
Ich habe damals auch so angefangen . Nach dem 2. Monat war die Summe schon erreicht .
Kommst du über diese Summen wirst du nicht nur Umsatzsteuer bezahlen, Steuerberater, Berufsgenossenschaft, Krankenkasse, Gewerbesteuer , usw. Nur um mal ein paar kleinigkeiten zu nennen.
Ich bin schon lange Selbständig und kann dir nur sagen , da kommen Summen auf dich zu das die Heide wackelt .
Falls du noch nen anderen Job hast ist das gut , weil du dann da drüber versichert bist.
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Ghostrider
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Beitrag von Ghostrider »

Von sich mag das eine gute Idee sein.

Aber lass den Quatsch mit dem "Kleingewerbe" Als Kleingewerbetreibender bist du voll USt pflichtig! Du schmeißt da Begrifflichkeiten durcheinander. Du meintest den §19 Kleinunternehmer Regelung.

Das bringt dir aber mehr Nachteile als Vorteile, sonst hätten die Statten das in der EU nicht ;)

Probleme mit dem Handel in der EU (Du AT wir DE) und eine USt-ID bekommst auch nicht.

Keine VSt Abzüge ... Und das alles nur weil du keine USt Voranmeldung und Jahresmeldung machen willst :P

Lass dich da mal von am Fachmann beraten, aber nicht von am windigem Halsabschneider-Steuerberater.

Grüße

Schorsch

PS: Bin Bürokaufmann IHK und Steuerfachkraft IHK
Geht ned gibts ned :) wenns mal ned geht hau mim Hammer drauf, gehts kaputt machts nix, wär eh kaputt gegangen :thumbsup:
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xMaNoox
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Beitrag von xMaNoox »

Danke erstmal für eure Antworten.

Übers finanzielle hab ich generell noch nicht wirklich nachgedacht (obwohl das eigentlich das erste ist über das man sich gedanken machen sollte)
bezüglich Mitbewerber und so auch noch nicht wirklich..
Das war generell nur mal eine Idee, wie sie verwirklicht wird und was alles dafür nötig ist usw muss natürlich überlegt und geplant werden.
Ich hatte das halt schon länger im Kopf, und wollte das halt nur mal preisgeben.
Ob das aus wirtschaftlicher sicht möglich ist muss durchkalkuliert werden.


Mal sehen was die Zukunft bringt! :)


Lg :)
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darki
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Beitrag von darki »

Moin, ich finde die Idee auch gut.

Aber ich schliesse mich den Vorrednern an, unterschätze nicht die Arbeit und den Ärger mit dem Finanzamt.

Gruß
Micha
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Wir sind unterwegs mit:
Freizeit-Hocker: 2001er Golf Cabrio Highline LC9Z (2.0 AWG mit LPG Umrüstung)
Balgen-Taxi: 2021er Polo R-Line
Berufs-Daily und Arbeitspferd: 2019er VW Multivan 'Panamericana' 2.0L DSG TDI)
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Ghostrider
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Beitrag von Ghostrider »

[quote='xMaNoox','index.php?page=Thread&postID=274471#post274471']Übers finanzielle hab ich generell noch nicht wirklich nachgedacht (obwohl das eigentlich das erste ist über das man sich gedanken machen sollte)[/quote]
Ja genau gut erkannt :thumbsup:

[quote='xMaNoox','index.php?page=Thread&postID=274471#post274471']Ob das aus wirtschaftlicher sicht möglich ist muss durchkalkuliert werden.[/quote]
Is möglich ;) . Idealerweise machst da mal ne Mini-KLR (Kosten-Leistungs-Rechnung) wie es schaut mit den zu erwartenden Kosten (Aufwand in der BU) und den möglichen Leistungen (Erträge aus der BU). Das ganze gegenüberstellen und schon bist da kaufmännisch schon an großen Schritt weiter. Ein wichtiger TIPP ;) IM EINKAUF LIEGT DER GEWINN.

Du wirst dich wundern was du alles geltend machen kannst um den Gewinn zu schmälern. Beachte dass du die ersten 4 jahre auch Verluste machen darfst. Dabei ist der § 2 USt-G zu beachten, dass dir das Finanzamt das nicht als Hobby auslegt.

Ich erklär dir das mal zum Verstehen :thumbup:

§ 2 UStG – Unternehmer, Unternehmen

(1) 1Unternehmer ist, wer eine gewerbliche oder berufliche Tätigkeit selbstständig ausübt.3Gewerblich
oder beruflich ist jede nachhaltige Tätigkeit zur Erzielung von
Einnahmen, auch wenn die Absicht, Gewinn zu erzielen, fehlt oder eine
Personenvereinigung nur gegenüber ihren Mitgliedern tätig wird.
Erklärung des Satzes 1 und 3:


Satz 1 bedeutet, das wenn jemand etwas gewerblich (Achtung dazu muss KEINE Gewerbeanmeldung vorliegen) ODER beruflich (gilt für alle Freiberufler, die Keine EÜR machen müssen sonder nur eine Werbekostenaufstellung, z. B. Künstler, Ärtzte, Rechtsanwälte etc.) SELBSTÄNDIG macht. Das heißt er ist NICHT angestellt und Weisungsgebunden und trägt das unterhemerische Risiko. Eine Abwälzung dieses Risikos IST STRENG VERBOTEN. Auch wenn manche Arbeitgeber dies immer wieder gerne versuchen. ((2) 1Die gewerbliche oder berufliche Tätigkeit wird nicht selbstständig ausgeübt,).

Satz 3 bedeutet, dass eine NACHHALTIGKEIT gegeben sein MUSS. Wenn du 4 Teile im Jahr verkaufst dann ist das nicht gegeben, ergo keine Nachhaltigkeit, damit keine Gewerbetätigkeit. Jetzt kommt die Falle, worüber viele stolpern: Du ebay - Du Privat - Du nix Garantie - Du nix Gewährleistung - Du nix Rückname ... was ma immer so liest. Ist übrigens alles Quark mit Soße besser gesagt der eine schreibt vom anderen ab und jeder denkt das stimmt so. Mal kurz vorab (ich denk ich schreib da mal was im Forum ;) ). Dann guckst du auf weitere Artikel, aha noch mal 15 Teile die angeboten werden ... Das ist eine ganz klare Absicht Einnahemn zu erzieheln und die Nachhaltigkeit ist auch gegeben ergo VOLL USt und EKSt pflichtig AUCH OHNE GEWERBEANMELDUNG!!!. Das ist auch der Grund warum unsere Spezielisten meinen, wenn sie den Nick auf ebay öffters wechseln, dass man ihnen nicht drauf kommt. Falsch egdacht. Der Schluss Satz 3 bezieht sich auf Clubs, Vereine, Bürgerinitiven und solches.

(1) 2Das Unternehmen umfasst die gesamte gewerbliche oder berufliche Tätigkeit des Unternehmers.

Das ist einfach gesagt aus der Sicht der PERSON mit Welteinkommensprinzip:


Du Arbeitnehmer bei XY = gehört nicht zum Unternehmen
Du verkaufst im Jahr 3 Autos = nicht Unternehmen
Du verkaufst Cabrio Teile nachhaltig gegen Entgelt (oder im Tausch gegen Leistungen die einem Entgelt gleich zu stellen sind) = Unternehmen
Du vermietest eine Wohnung = Unternehmen
Du bist an der XY GmbH beteiligt = kein Unternehmen
Du bist an der XY Cabrio-Gebrauchtteile-Austria GbR 99 %iger Teilhaber = kein Unternehemen
Du betreibt in Timbukto eine Teilehandel für afrikanische Kundschaft = gehört zum Unternehemen!
Hoffe dast da jetzt a bisserl durch blickst, frohes gelingen. :thumbsup: Das ist übrigens DEUTSCHES Recht, aber in den Punkten sind die sich in der EU einig sonst könnte man keine innergemeinschaftlichen Liefeungen und Leistungen durchführen.

Grüße
Schorsch
Geht ned gibts ned :) wenns mal ned geht hau mim Hammer drauf, gehts kaputt machts nix, wär eh kaputt gegangen :thumbsup:
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xMaNoox
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Beitrag von xMaNoox »

Ghostrider du bist hammer, von wo weißt du die ganzen sachen? is ja krass :D
Naja aufjedenfall danke für die zahlreichen Antworten, und ganz besonders dir Schorsch das du mir dein Wissen weiter gibst :P

Wie gesagt wenns was neues gibt werdet ihr es sofort in diesem Post erfahren.


Lg, Manuel
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EternaX
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Beitrag von EternaX »

Also die Idee an sich finde ich auch klasse.
Auch die Idee mit der Unterstützung des Forums / bei Veranstaltungen etc.

Als nebenbei-Freiberufler muss ich mich auch mit Umsatzsteuer-Voranmeldungen, Umsatzsteuer, etc. auseinandersetzen - das ist schon oft sehr ätzend und auch alleine schon wegen den ganzen Abzügen, habe ich mir schon oft überlegt, das Ganze an den Nagel zu hängen. Es bleibt für den ganzen Ärger, den man mit Kunden, Projekten usw. hat oft unterm Strich einfach zu wenig übrig, wenn die ganzen Abgaben ans Amt gezahlt sind....dabei will man Vater Staat doch eigentlich was Gutes tun, indem man seine Arbeit ordentlich anmeldet und nix schwarz macht....
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xMaNoox
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Beitrag von xMaNoox »

Naja immer Vor und Nachteile.
Ja die Umsetzung ist das schwierige.
Mal gucken was die Zukunft bringt, aber derzeit denk ich garnicht drüber nach.
Hoffe das in 1-2 Jahren realisieren zu können.
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FranksCap3
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Beitrag von FranksCap3 »

Hi
gibt es schon was neues?
Ich sehe gerade das du aus Österreich kommst.Wäre da nicht der Versand zu teuer nach Deutschland zu verschicken?
Ich habe da schon des öffteren probleme gehabt das der Versand schweineteuer ist.
Gruss Frank
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