
Ich hab nen kaputten Golf seit 1,5 Jahren auf dem Hof stehen. Da wir den nun ausgeschlachtet haben hab ich auch das Benzin mal abgezapft und meinem Cabrio verabreicht. Ist nen Benziner 1,8 Liter. Nun is der Gute nach ca. 3 Km einfach ausgegangen und lies sich auch erstmal nicht starten. Nach ein paar Versuchen sprang er zwar wieder an, lief aber nur 1-2 Km, dann das Spiel auf´s neue.

Während der Oddyssee nach Hause (Abschleppen war leider nicht, weil der Haken nicht im Bordwerkzeug war...... :whistling: ) ist mir aufgefallen, dass er Bergauf erheblich schlechter wieder anspringt als Bergab. ?(
Unterwegs hab ich dann mal noch voll getankt, in der Hoffnung die Zündfähigkeit wieder ein wenig steigern zu können. Pustekuchen, keine Veränderung. Das Verhältnis ist nun in etwa 1:1 alter und neuer Sprit, vor dem Volltanken war es bei 2:1. 8|
Im Prinzip scheint die Sache klar: Alter Sprit = Zündfähigkeit verloren.
Da nun das Verhalten je nach Lage des Cabrios unterschiedlich ist und das Nachtanken gar keine Veränderung gebracht hat kam mir nun noch der Gedanke, dass beim Umfüllen ggf. soviele Schwebstoffe im Sprit waren, da wir den Tank ja auch restlos geleert haben, dass ggf. der Benzinfilter zu ist. Oder gar im Vergaser ne Düse verstopft...

Was meint Ihr? Was passt am ehesten zu den Symptomen? Rein optisch war der umgefüllte Sprit sauber und klar. ?(