Das Hauptproblem war weiterhin, dass das Getriebe durch das Eigenwicht nach unten gerutscht ist und festhing. Über die Motorbrücke habe ich es mit einem Gurt nochmals vorgespannt. Die Achse fahrerseitig mit Unterstellböcken und Wagenheber entlastet. Nach mehreren Versuchen konnte ich es nach oben raus drehen und „abseilen“. Es fehlten von Anfang an nur ein oder zwei Zentimeter. Die Antriebswelle war hier noch kein Problem. Den Querlenker habe ich stirnseitig gelöst und die Welle Richtung Scheinwerfer nach außen gelegt. In der Zwischenzeit kam ein Freund zur Unterstützung.
Neue Kupplung und Getriebe montiert. Auch hier haben wir die Motorbrücke und den Gurt benutzt.
Selbst zu zweit, hatten wir alle Hände voll zu tun. Ich denke allein hätte ich das nicht geschafft. Dann haben wir festgestellt, dass wir die Antriebswelle mit Platzeinschränkung durch das Radhaus, nicht mehr über das Getriebe nach hinten bringen.
Ich habe einfach vergessen sie wieder nach hinten zu legen/hängen

Das Getriebe nochmals ausbauen kam für mich nicht in Frage. Ich habe mir einen Schlagschrauber vom Nachbarn geborgt und die Welle ausgebaut, abgezogen, hinters Getriebe geführt und vorn an der Radnabe wieder eingesteckt. Alles zusammen gebaut, Probefahrt und endlich Feierabend..
..du wolltest es wissen
